Singlesein macht einsam? Das Gerücht hält sich hartnäckig. Zu Unrecht, wie eine im ‚Journal of Social and Personal Relationships‘ veröffentlichte Studie zeigt.
In dieser kamen US-Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass Singles besser in ihr soziales Umfeld integriert sind als Menschen, die in einer Beziehung oder Ehe leben. Daher leben sie oftmals glücklicher.
Singles haben bessere Sozialkontakte
Ob eine spontane Verabredung zum Kaffee, Familientreffen oder ein Plausch mit den Nachbarn: Wer ohne Partner lebt, ist bekanntlich oftmals flexibler und nimmt sich mehr Zeit für seine Mitmenschen.
Zu dem Fazit kamen auch die Forscher, nachdem sie für ihre Metastudie die persönlichen Angaben und Einschätzungen von US-Amerikanern, die in verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen erhoben wurden, miteinander verglichen.
Wer allein ist, lebt glücklicher
Demzufolge halten Singles mehr und häufiger Kontakt zu anderen, sie helfen Freunden, Eltern, Geschwistern oder Nachbarn mehr und nehmen auch deren Hilfe eher an als verheiratete oder vergebene Menschen.
Daher seien Singles den Forschern zufolge ein Zugewinn für die Gesellschaft.
Und das Beste: Sie leben oftmals glücklicher und zufriedener.
Singles haben also allen Grund, positiv zu denken.
Quelle
- Does singlehood isolate or integrate? Examining the link between marital status and ties to kin, friends, and neighbors, abgerufen am 13.02.2020 http://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0265407515597564
Julia Poggensee
*Der Beitrag „Laut Studie: Darum leben Singles glücklicher als Paare“ wird veröffentlicht von FitForFun. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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