Studie: Impfungen verringern Corona-Ansteckung in Haushalten deutlich
Schon eine erste Dosis der Impfstoffe von Biontech und Astrazeneca kann einer Studie zufolge das Risiko deutlich reduzieren, das Coronavirus im eigenen Haushalt weiterzutragen. Die Effekte der ersten Impfung verringern das Risiko einer Ansteckung innerhalb von Haushalten um 38 bis 49 Prozent, wie Gesundheitsbehörde Public Health England mitteilte. Sie hatte für ihre Auswertung Infektionsketten in englischen Haushalten analysiert und auf dieser Basis die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung berechnet.
Großbritannien will Corona-Impfnachweis in bestehende App einbauen
Großbritannien will den digitalen Nachweis einer Corona-Impfung in eine bestehende App des Gesundheitsdienstes einbauen. "Ich arbeite mit internationalen Partnern in aller Welt, um sicherzustellen, dass das System international anerkannt wird", sagte der britische Verkehrsminister Grant Shapps dem Sender "Sky News". Bei einem Treffen mit den G7-Verkehrsministern in der kommenden Woche solle es um dieses Thema gehen.
Bislang ist es mit der App des britischen Gesundheitsdienstes National Health Service (NHS) unter anderem möglich, Arzttermine zu buchen. Künftig soll darin auch der Impfstatus hinterlegt werden können, genauso wie ein Corona-Testergebnis. Auch in der EU wird an entsprechenden Zertifikaten gearbeitet.
Gerichtsverfahren zur EU-Klage gegen Astrazeneca in Brüssel begonnen
In Brüssel hat der erste Gerichtstermin im Verfahren der EU gegen den Impfstoffhersteller Astrazeneca wegen Lieferverzögerungen stattgefunden. Das zuständige Gericht erster Instanz legte den 26. Mai als Termin der ersten Anhörungen fest. Die belgischen Richter sollen entscheiden, ob das britisch-schwedische Unternehmen gegen die mit der EU-Kommission vereinbarten Vertragsbedingungen zur Lieferung von Impfstoffen gegen das Coronavirus verstoßen hat.
Biontech: Eigener Corona-Impfstoff sollte auch gegen indische Mutante wirken
Der Impfstoff von Biontech und Pfizer dürfte nach erster Einschätzung der Unternehmen auch gegen die in Indien grassierende Corona-Mutation wirken. Biontech-Chef Ugur Sahin sagte vor Journalisten in Berlin, die entsprechenden Tests liefen noch. Er sei aber "zuversichtlich", dass der von seinem Unternehmen gemeinsam mit dem Pharmakonzern Pfizer entwickelte Wirkstoff auch gegen die in Indien aufgetretene Variante wirke.
Die indische Mutation zeichne sich durch Veränderungen aus, die bereits aus anderen Corona-Variationen bekannt seien, erläuterte Sahin. Gegen diese wirke der Impfstoff. Insgesamt hätten Biontech und Pfizer inzwischen schon mehr als 30 Corona-Varianten getestet, sagte der Firmengründer. Bei fast allen funktioniere er genau so gut wie bei der Ursprungsform. Auch in den Fällen, in denen die Immunantwort schwächer ausfalle, sei sie ausreichend.
Haseloff fordert laut Medienbericht sofort Lockerungen für Geimpfte
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat einem Medienbericht zufolge die schnelle Rücknahme von Grundrechtseinschränkungen für Menschen gefordert, die gegen Corona geimpft wurden oder von einer Corona-Infektion genesen sind. "Ich fordere den Bund auf, so schnell wie möglich – am besten noch in dieser Woche – eine Verordnung vorzulegen, mit denen die Rechte von Corona-Geimpften und -Genesenen klar geregelt werden", sagte Haseloff dem "Handelsblatt". Eine entsprechende Verordnung könne im Parallelverfahren von Bundestag und Bundesrat noch in der kommenden Woche verabschiedet werden, bot der amtierende Bundesratspräsident dem Blatt zufolge an.
Laut einem Eckpunktepapier der Bundesregierung vom Wochenende könnten vollständig Geimpfte und Genesene etwa beim Zugang zu Geschäften und Dienstleistungen wie Friseuren dieselben Ausnahmen bekommen, die für negativ Getestete gelten. Bei der Einreise aus dem Ausland könnte zudem in den meisten Fällen eine Quarantäne wegfallen. Laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Bundesregierung nächste Woche einen Vorschlag unterbreiten, der Bundesrat könnte dann am 28. Mai darüber entscheiden.
Merkel: Mit China über Anerkennung von Impfstoffen sprechen
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat China im Kampf gegen die Corona-Pandemie zum Dialog über die gegenseitige Anerkennung von Impfstoffen aufgerufen. "Wir können diese Pandemie nur gemeinsam eindämmen. China und Deutschland können dabei eine wichtige Rolle spielen", sagte Merkel in Berlin zum Auftakt der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen, die in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie online organisiert wurden.
Merkel regte an, offen und transparent über die Impfstoffproduktion zu sprechen sowie darüber, die Impfstoffe möglichst auch gegenseitig anzuerkennen, "zumindest bei der Weltgesundheitsorganisation, um so den Kampf gegen das Virus zu gewinnen".
Corona-Testzentrum für Besucher der Bundesgartenschau in Betrieb
Besucher der Bundesgartenschau in Erfurt können sich nun in einem speziell für sie eingerichteten Testzentrum auf das Coronavirus testen lassen. Das Zentrum auf dem Erfurter Messegelände ging am Morgen in Betrieb. Es ist vor allem für Buga-Gäste gedacht, die aus anderen Thüringer Regionen und aus anderen Bundesländern anreisen. In den ersten Stunden nach der Öffnung ging es an den 20 Teststationen noch gemächlich zu, der Besucherzulauf hielt sich in Grenzen. Die Einrichtung ist auf 5000 Menschen pro Tag ausgelegt. Die Stadt Erfurt hat einen privaten Anbieter mit den Tests beauftragt.
Giffey will mobile Impfteams in Problem-Stadtteilen einsetzen
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat sich für mobile Impfteams in benachteiligten Stadtteilen ausgesprochen. "Wenn zusätzlich mit mobilen Teams gearbeitet werden kann, würde ich das absolut befürworten. Zunächst einmal ist Aufklärungsarbeit wichtig", sagte die SPD-Politikerin im ARD-"Morgenmagazin".
Bei vielen Menschen gebe es Vorbehalte, große Ängste und Unsicherheiten. "Und dann wird doch vielleicht die Entscheidung getroffen: Ich lasse mich jetzt impfen, aber ich weiß gar nicht, wie das geht." Deshalb müsse man um Vertrauen werben und "hingehen, ansprechen in der Sprache, über die Sender, die gehört und gesehen werden", sagte Giffey. Mit den Teams könne man dort schließlich alle Menschen erreichen.
Umfrage: Mehrheit für Aufhebung der Impfpriorisierung
Eine große Mehrheit der Deutschen ist für die geplante Aufhebung der Impfreihenfolge im Juni. Das gaben 72 Prozent der Befragten in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov an. Nur 13 Prozent lehnten dies "eher" oder "voll und ganz" ab. 15 Prozent machten keine Angaben. Für die repräsentative Umfrage wurden am 27. April 1449 Menschen in Deutschland ab 18 Jahren befragt.
Mehr als 200.000 Corona-Tote in Indien
In Indien sind seit Pandemiebeginn insgesamt mehr als 200.000 Menschen in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben. Das geht aus den aktuellen Zahlen des indischen Gesundheitsministeriums hervor. Experten gehen jedoch davon aus, dass die tatsächliche Zahl der Toten deutlich höher sein dürfte. Eine starke zweite Welle hat das Riesenland mit seinen 1,3 Milliarden Menschen stark getroffen. Das Gesundheitssystem arbeitet am Limit. Seit Donnerstag vergangener Woche wurden täglich mehr als 300.000 neue Fälle registriert. Es fehlt an medizinischem Sauerstoff, Krankenhausbetten und antiviralen Medikamenten. Erkrankte werden von Krankenhäusern abgewiesen und ersticken teils davor. Die Welle wird mit großer Sorglosigkeit in den vergangenen Wochen sowie mit der Virusmutante B.1.617 in Verbindung gebracht. Zudem haben in Indien bislang weniger als zehn Prozent der Menschen mindestens eine Impfdosis erhalten – und das obwohl Indien eigentlich als "Apotheke der Welt" bekannt ist und massenhaft Impfstoffe herstellt.
Niederlande beenden Ausgangssperre: Terrassen und Geschäfte öffnen
Gut vier Monate nach dem strengen Lockdown zur Eindämmung der Corona-Pandemie machen die Niederlande einen großen Schritt zurück in die Normalität. Die Ausgangssperre ist ab Mittwoch vorbei, und Geschäfte und Terrassen von Gaststätten dürfen unter Auflagen wieder Kunden empfangen. Zunächst sollen die Terrassen von 12 bis 18 Uhr täglich geöffnet sein. Bürger dürfen auch wieder zwei Personen außerhalb des eigenen Haushaltes empfangen.
Die Regierung unter dem rechtsliberalen geschäftsführenden Premier Mark Rutte hatte sich trotz Warnungen des wissenschaftlichen Corona-Beirates zu dieser ersten Lockerung der Corona-Maßnahmen entschieden. Die Infektionszahlen sind weiter hoch, und der Druck auf Krankenhäuser und Intensivstationen steigt noch. Zurzeit kommen auf 100.000 Personen etwa 220 Infektionen in sieben Tagen. Die Regierung rechnet jedoch damit, dass die Zahlen wegen der Impfungen schnell abnehmen. Etwa fünf Millionen Bürger haben den Angaben zufolge mindestens eine Dosis erhalten. Das sind knapp 30 Prozent der erwachsenen Einwohner.
Verband fordert deutlich mehr Impfstoffe für Arztpraxen
Der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, fordert deutlich mehr Corona-Impfstoffe für die Arztpraxen, damit diese zügig ihre Patienten impfen können. Er hielt der Politik in der "Passauer Neuen Presse" eine Bevorzugung der Impfzentren vor – die aber sei nicht nachvollziehbar. "Es geht doch nicht um die Auslastung von Impfzentren, sondern um ein rasches Impfen möglichst vieler Menschen. Und die wollen mehrheitlich zu ihren Hausärzten." Das bestehende gute Netz solcher Ärzte und auch der Fachärzte sorge dafür, dass der Impf-Turbo zünde. "Deshalb muss mehr Impfstoff in die Praxen", sagte er. Weigeldt kritisierte zudem, die Priorisierung, also die Reihenfolge bei den Impfungen, werde im politischen Raum noch nicht richtig verstanden. "Da kann es nicht um Schema F gehen. Vielmehr brauchen die Ärzte Ermessensspielräume, um zunächst all diejenigen zu impfen, die ein Risiko tragen."
RKI registriert 22.231 Corona-Neuinfektionen und 312 neue Todesfälle
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 22.231 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 312 neue Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards vom frühen Mittwochmorgen wiedergeben. Nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich. Am Mittwoch vor einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 24.884 Neuinfektionen und 331 neue Todesfälle verzeichnet.
Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner lag laut RKI am Mittwochmorgen bundesweit bei 160,6. Am Vortag hatte das RKI diese Sieben-Tage-Inzidenz mit 167,6 angegeben, vor eine Woche hatte sie bei 160,1 gelegen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.332.532 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit gut 2,9 Millionen an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 82.280.
Die Nachrichten von Dienstag, 27. April 2021
Auch Hessen stellt komplett Geimpfte mit negativ Getesteten gleich
Hessen stellt vollständig gegen Corona-Geimpfte rechtlich mit negativ getesteten Menschen gleich. Das sagte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Dienstag im Landtag. Das Land habe in der vergangenen Woche seine Verordnungen nach Empfehlungen des Robert Koch-Instituts angepasst. Auch Bayern hatte am Dienstag einen solchen Schritt angekündigt.
40 Abgeordnete hatten wegen Corona-Schutzausrüstung Kontakt zu Gesundheitsministerium
Im vergangenen Jahr hatten 40 Bundestagsabgeordnete wegen zustande gekommener Verträge für Corona-Schutzausrüstung Kontakt zum Bundesgesundheitsministerium. Auf einer am Dienstag bekannt gewordenen Liste sind neben dem in der Maskenaffäre zurückgetretenen Unionsfraktionsvize Georg Nüßlein (ehemals CSU) auch die Bundesminister für Verkehr und Gesundheit, Andreas Scheuer (CSU) und Jens Spahn (CDU), aufgeführt. Die stellvertretende SPD-Fraktionschefin Bärbel Bas findet sich ebenfalls in der Aufzählung.
Mediziner berichten
"Unfair und egoistisch": So dreist gehen die Impfdrängler vor
Über 100 Verfahren wegen Bundes-Notbremse beim Verfassungsgericht
Die Zahl der Verfahren beim Bundesverfassungsgericht wegen der sogenannten Corona-Notbremse des Bundes ist inzwischen dreistellig. Am Dienstagnachmittag teilte ein Sprecher in Karlsruhe mit, dass bis dahin 111 Verfahren eingegangen seien. Am Vortag waren es etwa um die gleiche Zeit noch um die 65 gewesen. "Ein konkreter Entscheidungstermin in den Verfahren ist derzeit noch nicht absehbar", teilte der Sprecher weiter mit.
Umstritten an der vergangene Woche von Bundestag und Bundesrat beschlossenen Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes sind vor allem die Ausgangsbeschränkungen von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr in Städten oder Kreisen, in denen binnen einer Woche 100 oder mehr Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner festgestellt werden. Die Verfechter wollen mit bundeseinheitlichen Regeln einen Flickenteppich verhindern. Doch gerade an der Pauschalität gibt es viel Kritik.
Merkel sagt Kulturschaffenden weitere Pandemie-Hilfen zu
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Kunst- und Kulturschaffenden weitere Hilfen in der Corona-Pandemie in Aussicht gestellt. "Wir können nicht die Pandemiehilfen abstellen in dem Moment, in dem die Pandemie zu Ende ist", sagte Merkel am Dienstag bei einem digitalen "Bürgerdialog" mit Vertretern des Kunst- und Kulturbetriebs. Die Überbrückungshilfen würden weitergeführt. Für die Unzufriedenheit in der Branche zeigte Merkel Verständnis: "Kunst ist ja mehr, als dass man das kompensiert bekommt, was man an Verdienstausfall hat."
#AlleNichtGanzDicht
"In Sachen Selbstzerstörung neue Maßstäbe gesetzt" – Böhmermann und Co. reagieren auf #AllesDichtMachen
Polizisten bei Demo gegen Corona-Beschränkungen in Thüringen angegriffen
Bei einer Demonstration gegen die Corona-Beschränkungen sind im thüringischen Schmalkalden mehrere Polizisten angegriffen worden. Auslöser war eine nicht angemeldete Versammlung am Montagabend in der Innenstadt mit rund 60 Teilnehmern, die sich größtenteils nicht an die Hygiene- und Abstandsregeln hielten, wie die Landespolizeiinspektion Suhl am Dienstag mitteilte.
Ein 44-Jähriger Mann habe die Beamten zunächst beschimpft und einen Polizisten unvermittelt mit der Faust gegen den Hals geschlagen. Als Kollegen den sich wehrenden Angreifer am Boden zu fixieren versuchten, griffen andere Demonstranten ein.
Corona-Impfung: Fast 24 Prozent Erstimpfungen in Deutschland
In Deutschland sind 23,9 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Das geht aus dem Impfquotenmonitoring des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag hervor (Stand: 27. April, 9.20 Uhr).
So verabreichten alle Stellen bislang insgesamt fast 25,9 Millionen Impfungen, wovon knapp 19,9 Millionen Erstimpfungen und weitere gut 6 Millionen Zweitimpfungen waren. Demnach stieg die Quote der vollständig Geimpften leicht auf 7,3 Prozent. Am Montag wurden 402 700 Impf-Spritzen gesetzt.
Warum die und nicht ich?
Neid auf die Geimpften: In Deutschland macht sich ein neues Gefühl breit
Knapp 11.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages 10.976 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden zudem 344 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.
Am Dienstag vergangener Woche hatte das RKI 9609 Neuansteckungen gemeldet, also 1367 weniger als diesen Dienstag, sowie 297 Todesfälle. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ging am Dienstag leicht zurück auf 167,6. Am Montag war sie mit 169,3 angegeben worden.
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