Die Zitronen-Knoblauch-Kur
Die Zitronen-Knoblauch-Kur hat bei Anwendern zu den unterschiedlichsten gesundheitlichen Fortschritten beigetragen. So wurde beispielsweise neben den bereits erwähnten Auswirkungen auch eine Verbesserung des Seh- und Hörvermögens, ein Rückgang von Parodontitis, die Auflösung von vernarbtem Bindegewebe und vieles andere mehr festgestellt.
Letztlich trägt die Kombination aus Knoblauch und Zitrone zu einer Regeneration im ganzen Körper bei. Probieren Sie am besten selbst aus, welche Wirkungen die Zitronen-Knoblauch-Kur bei Ihnen zeigt.
Ingwer, Kurkuma und schwarzer Pfeffer unterstützen die Wirkung
Das Ergebnis der Kur wird durch die Kombination mit den folgenden Gewürzen noch zusätzlich verbessert:
- Ingwer wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend.
- Kurkuma wirkt ebenfalls entzündungshemmend, krebsvorbeugend und antioxidativ.
- Schwarzer Pfeffer wirkt entzündungshemmend, immunstärkend und verdauungsfördernd.
Die Herstellung des Zitronen-Knoblauch-Elixiers ist ausgesprochen einfach. Sie benötigen nur wenige Zutaten, und auch die Zubereitung geht fix vonstatten.
Die Zutaten für 20 Tage (für 2 Personen)
- 1 Liter Wasser
- 4 Bio-Zitronen
- 1 Bio-Limette
- 30 Zehen Knoblauch
- 3 cm grosses Stück Bio-Ingwer mit Schale
- 1-2 TL Kurkumapulver
- 1/4 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Die Zubereitung
Die Zitronen unter warmem Wasser gut reinigen, vierteln und mit der Schale in einen Mixer geben. Die Knoblauchzehen schälen und zusammen mit dem Ingwer ebenfalls in den Mixer geben. Ganz wenig Wasser dazugeben und alles kurz und kräftig aufmixen.
Die entstandene Paste in einen Topf geben, mit 1 Liter Wasser verrühren, auf dem Herd erhitzen und ganz kurz aufkochen lassen. Dann sofort vom Herd nehmen.
Ein feines Sieb über eine Schüssel legen, die Flüssigkeit vorsichtig hineingiessen und mit einem Löffel kräftig durch das Sieb streichen, bis keine Flüssigkeit mehr austritt. Das Sieb beiseite stellen.
Die Gewürze in den Saft geben, intensiv verrühren und unter Zuhilfenahme eines Trichters den Saft in Glasflaschen füllen. Sobald der Saft abgekühlt ist, die Flaschen verschliessen und im Kühlschrank aufbewahren.
Die Zitronen-Knoblauch-Restmasse in ein verschliessbares Glas geben und ebenfalls im Kühlschrank aufbewahren. Sie eignet sich z. B. sehr gut als Würze für Salatsaucen, Marinaden oder Gemüsezubereitungen. Ganz ausgezeichnet wirkt die Restmasse auch als Umschlag verwendet, etwa bei Gelenkbeschwerden.
Die Anwendung
Die Flasche kräftig schütteln. Täglich nach einer Hauptmahlzeit (morgens oder mittags oder abends) 25 ml davon in ein kleines Glas geben und trinken. Falls Sie den Saft abends trinken und feststellen, dass Sie plötzlich schlechter schlafen, sollten Sie ihn stattdessen nach dem Frühstück oder Mittagessen geniessen.
Trinken Sie den Saft täglich über einen Zeitraum von 3 Wochen (die o. g. Menge reicht für 20 Tage). Dann machen Sie eine einwöchige Pause und wiederholen die Kur für weitere 3 Wochen.
Es folgt wieder eine einwöchige Pause und die Kur beginnt von vorne. Wiederholen Sie den Ablauf, bis Sie die 3-wöchige Kur insgesamt drei- bis viermal absolviert haben.
Die Zitronen-Knoblauch-Kur sollte einmal jährlich durchgeführt werden.
Wichtig: Um den kostbaren Flascheninhalt nicht zu verunreinigen sollte der Flaschenhals nicht mit den Händen berührt werden. Natürlich sollte auch keinesfalls direkt aus der Flasche getrunken werden.
Die Haltbarkeit
Bitte stellen Sie den Trunk immer frisch für drei Wochen her. Über diesen Zeitraum ist er problemlos im Kühlschrank haltbar. Wenn Sie die Kur alleine machen möchten, dann verwenden Sie dazu bitte jeweils die Hälfte der o. g. Zutaten.
Verliert die Kur nicht an Wirkung, wenn sie aufgekocht wird?
Viele Leser fragen uns regelmässig, warum die Zutaten aufgekocht werden müssen. Sie befürchten, dass dadurch die Wirkstoffe verloren gehen könnten – besonders die der Zitrone, wobei immer wieder auf das Vitamin C hingewiesen wird.
Beim vorgestellten Rezept handelt es sich jedoch um ein traditionelles Rezept aus der Volksheilkunde, das sich offenbar über die Jahrzehnte hinweg bewährt hat. Ob die Kur aus rohen Zutaten besser wäre, ist uns nicht bekannt, doch kann man das natürlich gerne ausprobieren. Man sollte den Drink dann aber besser täglich frisch herstellen, da er unerhitzt kaum längere Zeit haltbar ist.
Auch hält sich der Knoblauchgeruch des Anwenders bei der erhitzten Variante in Grenzen, was beim rohen Verzehr nicht der Fall wäre. Im nachfolgenden Link erklären wir, wie Sie den Knoblauchgeruch loswerden.
Die Zitronen werden hier ausserdem mit der Schale verwendet, so dass es nicht hauptsächlich um das Vitamin C geht, sondern um die Wirkstoffe in der Schale. Wir finden es immer etwas schade, wenn Lebensmittel auf einen einzigen Vitalstoff reduziert werden. Denn auch Zitronensaft besteht aus viel mehr als Vitamin C.
Darüber hinaus haben wir hier erklärt, dass selbst beim Kochen nur 50 Prozent des enthaltenen Vitamin C verloren gehen. Bei vorliegender Rezeptur aber wird die Mischung nur kurz aufgekocht, so dass man mit noch geringeren Verlusten rechnen kann.
Nichtsdestotrotz gibt es auch eine Kur aus rohem Knoblauch (allerdings ohne Zitrone), die wir hier vorstellen:
Die Knoblauch-Kur aus rohem Knoblauch
Bei der Tibetischen Knoblauch-Kur handelt es sich um eine Kur, die mit einer Knoblauchtinktur durchgeführt wird. Die Tinktur kann man aus Knoblauch und hochprozentigem Alkohol selbst herstellen. Wie das geht, finden Sie im obigen Link erklärt.
Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Zubereitung der Kuren und viel Erfolg!
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