Sehen Sie im Video: Erstmals nach fünf Wochen dürfen Kinder in Spanien wieder vor die Tür.
Die Kinder in Madrid konnten es am Sonntag kaum abwarten, loszulaufen. Erstmals seit sechs Wochen durften sie wieder vor die Tür. Allerdings mit Einschränkungen. Nur eine Stunde zwischen neun und 21 Uhr und in einem Umkreis von einem Kilometer um die eigene Wohnung. Ein Elternteil muss sie begleiten. Dennoch, die Erleichterung bei den Kindern und ihren Eltern war groß. Mit dem Freigang der Kinder hat Spanien die Ausgangssperre jetzt zum ersten Mal etwas gelockert. Für viele Spanier ist es ein Schritt in Richtung Normalität. „Ich denke, dass das gut ist, weil die Kinder eine lange Zeit eingesperrt waren. Die armen kleine Kerle müssen besonders leiden. Wir Erwachsenen kommen wenigstens ein bisschen raus. Wir können in die Geschäfte gehen. Einige können auch zur Arbeit. Es musste jetzt was passieren. Hoffentlich bleiben die Leute verantwortungsbewusst .“ „Auf der der einen Seite finde ich es gut. Aber immer mit den Sicherheitsmaßnahmen, die beachtet werden müssen. Wenn sie eine Stunde rauskommen, finde ich es nicht schlecht. Ich habe zwei Kinder. Rauszukommen ist fantastisch für sie. Mir gefällt das.“ Spaniens Regierungschef Pedro Sanchez hatten den Spaniern am Wochenende Hoffnung gemacht, dass sie sich in absehbarer Zeit auf weitere Lockerungen freuen dürfen. Ab dem 2. Mai soll es erlaubt sein, alleine Sport zu treiben. Und mit Menschen aus dem eigenen Haushalt spazieren zu gehen. Voraussetzung für die Lockerung sei aber, dass sich die Lage in den kommenden Tagen weiter verbessere, sagte Sánchez. Zuletzt war die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus so gering angestiegen wie seit mehr als einem Monat nicht mehr. Ingesamt hat Spanien nach den USA und Italien die drittmeisten Covid-19 Toten weltweit gemeldet.
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