Die ABDA zieht ins neue Apothekerhaus

Die ABDA wird schon bald ins neue Berliner Apothekerhausziehen. Nach Informationen von DAZ.online ist der Umzug in der Zeit zwischendem 13. und 17. Juni geplant. Aus einer Büroetage im Berliner Stadtzentrum gehtes in ein neu erbautes Haus direkt hinter dem Hauptbahnhof. In den vergangenenJahren hat die ABDA für das Gebäude mehr als 21 Millionen Euro gezahlt. In denkommenden Jahren stehen zudem höhere Zahlungen für Nebenkosten und neueBüromöbel an.

Die ABDA wird in weniger als einem Monat in das neueApothekerhaus in der Berliner Heidestraße ziehen. Die Standesvertretung hatihre Mietverträge in der Büroetage Unter den Linden nach Informationen vonDAZ.online zum 30. Juni dieses Jahres gekündigt. In einem Rundschreibeninformiert die Standesvertretung ihre Mitglieder derzeit über die genauenUmzugsdaten: Der Umzug beginnt am Donnerstag, dem 13. Juni um 16 Uhr und endetam Montag, dem 17. Juni 2019. Damit findet der Umzug nur mit leichter Verspätung statt: Die ABDA warzuvor immer davon ausgegangen, dass das neue Apothekerhaus im März dieses Jahres bezogen werden kann.

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Das Gebäude ist zentral in Berlin gelegen: Nur ein paar Schritte vom Hauptbahnhof befindet sich die Heidestraße, die das Berliner Stadtzentrum mit den nördlichen Bezirken verbindet. Das ABDA-Haus ist eines der ersten Gebäude in der Heidestraße vom Bahnhof aus gesehen. Zum Bundestag sind es von dort aus etwa 15 Minuten Fußweg. Den rund 100 Mitarbeitern der Berliner Standesvertretung stehen etwa 70 Prozent des 9.500 Quadratmeter großen Areals zur Verfügung. Die ABDA will ihre Flächen zunächst für zwei Jahre mieten, dann soll der Gebäudeteil, der für die Standesvertretung gebaut wurde (inklusive Tagungssaal und Begegnungsflächen) ins Eigentum übernommen werden.

Gesamtkosten für die ABDA von bis zu 35 Millionen Euro

Die Investitionssumme seitens CA Immo soll Medienberichtenzufolge circa 43,4 Millionen Euro betragen. Wie viel die ABDA genau in den Kauf der Büroflächen in dem Hausinvestiert hat, ist unklar. Aus dem Haushaltsentwurf für das kommende Jahr gehtzumindest hervor, dass die Standesvertretung in den Jahren 2018 und 2019 mehrals 21 Millionen Euro dafür ausgegeben hat (inklusive Kaufnebenkosten, wie etwaGrunderwerbsteuer, Beurkundung, Architekten, etc.). Die Gesamtkosten liegen wohl aber weitaus höher. Zumindest hatte die ABDA-Mitgliederversammlung 2015 einen Gesamtbetrag von 35 Millionen Euro für den Neubau freigegeben.

Damals hieß es, dass der Neubau über dieVerwaltungsgesellschaft Deutscher Apotheker (VGDA) sowie aus Kassen- undAnlagebeständen der wirtschaftenden ABDA-Töchter finanziert werden soll. In deren Kassen lagern circa40 Millionen Euro, sagte ABDA-Präsident Schmidt 2015.

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