Derzeit läuft der Pharmacon Schladming online, auch den Sommerkongress in Meran werden Bundesapothekerkammer und die Avoxa Mediengruppe nicht in Südtirol ausrichten. Zu unwägbar sind die Entwicklungen der Corona-Pandemie. Das heißt: Auch vom 30. Mai bis 4. Juni wird über die Bildschirme gelernt.
Aufgrund der Corona-Pandemie sagt die Bundesapothekerkammer (BAK) in Abstimmung mit der Avoxa Mediengruppe den Pharmacon Kongress in Meran vom 30. Mai bis 4. Juni 2021 als Präsenzveranstaltung ab. Die BAK begründet dies mit der Corona-Pandemie, so lasse die derzeitige Lage mit anhaltend hohen Infektionsraten und hohen Todesfallzahlen trotz Lockdowns auch in den nächsten Wochen keine Verbesserung erwarten und erlaube weder eine sichere Veranstaltungsplanung noch eine verantwortungsvolle Durchführung.
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Zudem zählen Apotheker zur systemrelevanten Berufsgruppe im Gesundheitswesen und sind essenziell für die Versorgung der Patienten. „Eine durch die Präsenzveranstaltung angestoßene Infektionskette könnte die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung durch die wohnortnahen Apotheken gefährden“, erklärt die BAK, ein solches Risiko wolle man nicht provozieren.
Wie auch im Jahr zuvor – und aktuell beim Winterkongress, der normalerweise im österreichischen Schladming stattfindet –, wollen BAK und Avoxa eine digitale Fortbildungsveranstaltung pharmacon@home anbieten. Mehr Informationen soll es ab März auf www.pharmacon.de geben.
Auch der Deutsche Apotheker Verlag hat der Pandemie Rechnung getragen und war gezwungen, die INTERPHARM als Präsenzveranstaltung auch in diesem Jahr abzusagen. Stattdessen gibt es die INTERPHARM online vom 6. bis 8. Mai 2021.
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