Lunge von Covid-19 Patientin war "hart wie Stein"

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Eine Covid-19 Patientin in Südkorea hat eine komplizierte Lungentransplantation überstanden. Bei der Fünfzigjährigen wurde bereits im Februar die Corona-Infektion festgestellt. Sie wurde kurz darauf in ein Krankenhaus eingewiesen, weil die Krankheit schwere Schäden in ihrer Lunge verursacht hatte. Sechzehn Wochen lang wurde sie an lebenserhaltende Maßnahmen angeschlossen, dass ihr Blut mit zusätzlichem Sauerstoff versorgte. Doch alle Behandlungen, mit Steroiden oder Medikamenten, die eigentlich gegen Malaria oder bei HIV-Patienten zum Einsatz kommen, konnten eine fortschreitende Fibrose nicht aufhalten, die Vernarbung von Gewebe, durch die das Atmen erschwert wird. Dann entschieden sich die Ärzte für eine Prozedur, die weltweit bisher erst in neun Fällen angewandt wurde: die Transplantation beider Lungenflügel. Anschließend sagten die behandelnden Ärzte, ihre Lunge sei hart wie Stein gewesen. Die Krankenschwestern der Klinik sagten, die zweifache Mutter hätte einen außergewöhnlich starken Überlebenswillen gehabt, der ihr dabei geholfen habe durchzuhalten.

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