Die kleinwüchsige Abigail wiegt mit zwei Jahren weniger als ein Neugeborenes

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Die kleine Abigail aus Texas wiegt mit ihren zwei Jahren weniger als ein gesundes Neugeborenes bei seiner Geburt. Sie kam mit der seltensten Form des Kleinwuchses zur Welt. Ihre Eltern brauchen jetzt dringend Hilfe, damit ihre kleine Kämpferin gesund größer werden kann.

Ein zwei Jahre langer Kampf ums Größer werden

Abigail wiegt mit ihren zwei Jahren kaum so viel wie ein normal großes Baby bei seiner Geburt. Nur 2400 Gramm bringt die Kleine auf die Waage. Das Mädchen aus Texas kam mit einer seltenen Form der Kleinwüchsigkeit zur Welt. Nur rund 100 Fälle von MOPD II sind weltweit bekannt. Damals wog sie nur knapp 1100 Gramm. Und daraus ergeben sich einige Begleitsymptome, die Abigails Leben stark beeinflussen.

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Trotz ihres noch jungen Alters hat sich bereits eine Hüftfehlstellung eingestellt. Normalerweise tritt die, wenn überhaupt, erst deutlich später auf. Abigails Mutter Emily ist daher in Sorge, ob ihre Tochter normal krabbeln und später laufen kann. Doch die Ärzte in ihrer Umgebung wissen in der Behandlung des seltenen Gendefekts nicht mehr weiter.

Eltern gründen Crowdfunding-Kampagne für ihre kleine Abigail

Ihre Mutter hat nach langer Suche ein Team aus Experten gefunden, das sich Abigails Schicksal annehmen würde. Doch leben die Ärzte nicht in Texas, sondern Hunderte Kilometer entfernt an der Ostküste der USA. Die Reise- und Behandlungskosten übersteigen die finanziellen Möglichkeiten der Familie. Daher haben sie eine Crowdfunding-Kampagne angelegt. 20.000 US-Dollar brauchen sie, um die Kosten für Abigails Behandlung zu decken.

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"Wir sind aktuell mit unserem Latein am Ende", schreibt ihre Mutter zu dem Spendenaufruf. Die Hilfe der Spezialisten sei wichtig, damit Abigail gesund größer werden kann. Für ihre Mutter ist das das Allerwichtigste, denn die junge Frau hat eine ihrer älteren Töchter an eine andere seltene Krankheit verloren. Das Überleben ihrer kleinen Kämpferin hat jetzt oberste Priorität für die dreifache Mutter. Stand jetzt sind bereits knapp 7000 US-Dollar zusammengekommen. Knapp 100 Menschen haben gespendet und aufmunternde Kommentare hinterlassen. 

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