MitteMärz tobte ein Wirbelsturm über Mosambik und riss hunderte Menschen in den Tod.Die anhaltenden Überschwemmungen haben einen Cholera-Ausbruch begünstigt. Diebeiden pharmazeutischen Organisationen Apotheker ohne Grenzen (AoG) undApotheker helfen (AH) sind bereits mit ersten Hilfsmaßnahmen zur Stelle.
Seitder Zyklon Idai am 14. März Mosambik erreichte, kämpfen die Menschen tagtäglichums Überleben. Der Wirbelsturm forderte hunderte Todesopfer und tausendeVerletzte. Anhaltenden Regenfälle folgten am darauffolgenden Wochenende und dieWassermassen begünstigten den Ausbruch von Infektionskrankheiten wie Choleraund Malaria. Vergangene Woche haben die beiden pharmazeutischenHilfsorganisationen „Apotheker Helfen“ (AH) und Apotheker ohne Grenzen“ (AoG) mitersten Nothilfemaßnahmen begonnen.
AH bereitet Einsatzvor
So flog am vergangenenDienstag der Koordinator der AH-Partnerorganisation Lands Aid nach Mosambik,um den Einsatz des ersten Teams vorzubereiten. Dieses wird voraussichtlich mindestens zweiWochen vor Ort Nothilfe leisten sowie Arznei- und Hilfsmittel mitbringen, mitdenen etwa 1000 Menschen vier Wochen lang versorgt werden können. AH-Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand gehtdavon aus, dass die Menschen in Mosambik noch für einen längeren Zeitraum Hilfebenötigen.
Die Hilfsgüter in Formdes international etablierten Emergency Health Kits (IEHK) werden von AHfinanziert. Die Einsatzkräfte – Ärzte, Apotheker, Rettungskräfte undKrankenschwestern – werden von AH und LandsAid seit Jahren auf ihre Aufgabe, als mobileKlinik medizinische Hilfe zu leisten, vorbereitet.
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