Niemand ist dazu verpflichtet. Aber die Corona-App kann andere nur dann warnen, wenn man ein positives Testergebnis auf SARS-CoV-2 freiwillig eingibt und für die Warnung anderer freischaltet.
Dann werden alle App-Nutzerinnen und -Nutzer der vergangenen 14 Tage informiert, zu denen man einen relevanten Kontakt hatte, erklärt das Robert Koch-Institut (RKI).
Die Betonung liegt auf positiv. Denn es sollten nur positive Testergebnisse auf SARS-CoV-2 (PCR-Test) der letzten 14 Tage in die App eingegeben werden, stellt das RKI klar.
Negative Tests sowie Tests, die länger als 14 Tage zurückliegen, sollte man nicht eingeben – weil es sinnlos wäre.
Negative Ergebnisse oder in der Vergangenheit liegende positive Tests würden bei der App nicht das Ziel der Warnung vor einem möglichen Infektionsrisiko erfüllen, da eine potenziell ansteckende Inkubationszeit nicht beziehungsweise nicht mehr vorliegt.
Die Eingabe eines aktuellen positiven Ergebnisses in die App funktioniert am einfachsten, indem man den QR-Code scannt, den man während des Tests erhalten hat.
Es kann aber sein, dass das jeweilige Labor den elektronischen Prozess noch nicht unterstützt, und man keinen QR-Code erhalten hat.
Um auch dann ein positives Ergebnis in die App eingeben zu können, benötigt man eine sogenannte Tele-TAN. Diese erhält man über einen Anruf bei der Corona-App-Hotline (0800/ 75 40 002).
Quelle
- Robert-Koch-Institut (2020): Infektionsketten digital unterbrechen mit der Corona-Warn-App, abgerufen am 02.11.2020: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/WarnApp/Warn_App.html
Deutsche Presse-Agentur (dpa)
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