Schadstoffe enthalten: Großer Paprika-Rückruf in ganz Deutschland

Das Gemüse wurde in mehreren deutschen Filialen angeboten und verkauft. Der Verzehr der Lebensmittel kann zu schweren gesundheitlichen Folgen führen, da die Paprikas mit giftigen Mitteln verunreinigt sein könnten.

Paprika-Rückruf: Folgendes Produkt ist betroffen

  • Rote und gelbe Paprika Parilla, gegrillt – Scheiben von Ardo N.V.
  • tiefgekühlte Paprika
  • Mindesthaltbarkeitsdatum 31. März 2023
  • Losnummern 710271
  • Grund der Warnung: Erhöhter Gehalt an Chlorpyrifos

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Gemüse durch Pflanzenschutzmittel verunreinigt wurde und daher giftig ist. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) berichtet darüber.  Das Gemüse könnte mit Chlorpyrifos verunreinigt worden sein.

Lebensmittel mit den festgestellten Gehalten dieses Stoffes sind aufgrund toxischer Wirkungen gesundheitsschädlich. Insbesondere weist Chlorpyrifos schädigende Wirkungen auf das Nervensystem auf. 

Hersteller Ardo NV empfiehlt, dieses Produkt nicht zu konsumieren

„Wir möchten Sie hiermit über aktuelle Erkenntnisse zu dem Artikel ‚Gegrillten Parrilla-Scheiben mit rotem und gelbem Paprika‘ von der Marke Ardo informieren. Jüngste Analysen haben gezeigt, dass möglicherweise übermäßige Rückstände von Pflanzenschutzmitteln (Chlorpyrifos) in Verpackungen dieses Produkts enthalten sind“, teilte der Hersteller Ardo NV in einer Pressemitteilung mit.

„Betroffene Referenz ist die Ardo-Marke ‚Gegrillter Parrilla Scheiben mit rotem und gelbem Paprika‘ – 5 * 1 kg (Ardo AX. Art.-Code: 100341210/JDE Art. Code12632). Packungen ab Losnummer 710271 mit Mindesthaltbarkeitsdatum 03/2023 und verkauft zwischen dem 6. Oktober 2020 und dem 4. Februar 2021“, so Ardo NV weiter.

„Da Qualität und Lebensmittelsicherheit für Ardo von größter Bedeutung sind, haben wir uns in Absprache mit der belgischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (FAVV) entschlossen, dieses Produkt vorsorglich zurückzurufen. Wir empfehlen Ihnen und Ihren Kunden, die diese Referenzen in ihrem Besitz haben, dieses Produkt nicht zu konsumieren und es dort zu zerstören oder zurückzugeben, wo das Produkt gekauft wurde.“

Die Firma Ardo NV erhieltt die Benachrichtigung durch ein finnisches Labor, welches einen Rückstand des Moleküls Chorpyrifos festgestellt hatte. Dieser überschritt die maximale zulässige Menge von 0,01 mg / kg. 

Focus.de Redaktion

Das Original zu diesem Beitrag „Schadstoffe enthalten: Großer Paprika-Rückruf in ganz Deutschland“ stammt von FitForFun.

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