Es wird herbstlich, es regnet, es ist kalt und der Hals kratzt. In herkömmlichen Jahren ist das vielleicht ein Grund, mehr Tee zu trinken und die Taschentuchpackung ständig griffbereit zu haben – aber kaum ein Grund zur Beunruhigung. In diesem Corona-Jahr allerdings springt bei vielen das Gedankenkarussell an: Mit wem habe ich mich getroffen? Soll ich jetzt lieber auf den Besuch bei meiner 83-jährigen Großtante verzichten? Sollte ich mich testen lassen? Darf ich mich überhaupt testen lassen?
Einerseits bekommen wir zwar zunehmend Routine im Umgang mit der Pandemie. Andererseits sind all die Regelungen, die Empfehlungen und Maßnahmen – gelinde gesagt – sehr unübersichtlich geworden. Bei Menschen mit Symptomen ist die Sache nun bundesweit recht klar geregelt: Ein Corona-Test wird von der Krankenkasse übernommen. Doch wenn ich auf einer Hochzeit war, nach der ein Gast positiv getestet wurde, der jedoch ganz am anderen Ende des Tisches saß, aber sicherlich die gleiche Toilette genutzt hat?
Der Versuch einer Aufklärung:
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