Wie viel Geld hat mein Arzt bekommen?

Mehr als 575 Millionen Euro ließen Pharmakonzerne im vergangenen Jahr Ärzten, Fachkreisangehörigen und medizinischen Institutionen zukommen. Ein Teil davon lässt sich bis ins Detail nachvollziehen: Mehr als 20.000 Ärzte und Fachkreisangehörige haben zugestimmt, als Zahlungsempfänger namentlich genannt zu werden. Die Recherche von „Correctiv“ und SPIEGEL ONLINE zeigt, wohin das Geld geflossen ist.

Erkunden Sie die freigegebenen Zahlungen in unserer interaktiven Karte

Sind an einer Adresse mehrere Personen oder Institutionen eingetragen, dann zeigt das Tooltip den Empfänger mit der höchsten Gesamtsumme. Über einen Link im Tooltip können Sie in der Datenbank alle weiteren Empfänger sowie eine Aufschlüsselung nach Kategorien einsehen. Lesen Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zur Auswertung in diesem Artikel.Hier eine gekürzte Fassung:

Die Daten haben Rechercheure von „Correctiv“ und SPIEGEL ONLINE aus mehreren Dutzend Listen zusammengetragen, die von den Pharmaunternehmen einzeln veröffentlicht wurden – darunter viele nicht computerlesbare PDF-Dateien mit unvollständigen Angaben.

Auch die Qualität der Daten erschien in einzelnen Fällen zweifelhaft, etwa wenn die angegebenen Summen nicht mit den aufgelisteten Zahlungen übereinstimmen. Die angegebenen Adressen waren zudem teilweise unvollständig, sodass einzelne Punkte auf der Karte nicht ganz präzise verortet werden konnten.

In unserer Datenbank können Sie die zusammengeführten und bereinigten Angaben für rund 20.000 Ärzte und Fachkreisangehörige im Detail erkunden. Die Ärzte und Institutionen wurden von jedem Unternehmen um ihre Zustimmung für die Veröffentlichung der Daten gebeten.

Haben Sie eine Anmerkung zu den Daten oder eine Unstimmigkeit in den Angaben entdeckt? Dann melden Sie sich bitte unter der Adresse [email protected], damit wir die Datenbank weiter optimieren können.

Hinweis: In einer früheren Version der interaktiven Karte war in einigen Einträgen die Zuordnung zu den Kategorien „Honorare“ und „Sponsoring“ vertauscht. Wir haben den Fehler behoben und bitten, ihn zu entschuldigen.

Quelle: Den ganzen Artikel lesen