Wie zitiere ich Quellen richtig?

Beim Schreiben wissenschaftlicher oder akademischer Arbeiten ist es notwendig, mit der verfügbaren Literatur zu arbeiten, um sich am aktuellen Stand der Forschung und Diskussion zu orientieren. Es ist sehr wichtig, andere Informationsquellen zu zitieren. Der Text sollte Quellen und Zitate enthalten, um keinen „intellektuellen Diebstahl“ (das heißt Plagiat) zu begehen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass nur eine Art der verwendeten Zitierung konsistent durchgeführt oder respektiert wird, da es unterschiedliche korrekte Zitiermethoden gibt und es äußerst falsch ist, mehrere Methoden gleichzeitig in einer Arbeit zu verwenden.

1. Allgemeine Grundsätze

Der Autor/-in muss die Quellen sowohl im Text (Zitat) als auch in der Quellenliste angeben. Im Text sollte die Quelle unmittelbar nach dem Zitat in Klammern angegeben werden. Nur der Autor/-in muss das Erscheinungsjahr der Quelle und die Seitenzahl angeben. In jedem Fall müssen in der Quellenliste der Autor/-in, das Erscheinungsjahr und der Titel angegeben sein. Es ist zu beachten, dass je nach Art der Veröffentlichung zusätzliche Informationen erforderlich sind, damit die zitierte Quelle eindeutig gefunden werden kann.

2. Referenzliste

Referenzen sollten auf einer neuen Seite beginnen und eine vollständige Liste aller Quellen enthalten, die in wissenschaftlichen Arbeiten verwendet wurden. Referenzen sollten keine Strukturnummern im Inhalt haben. Um einen ständigen Überblick zu haben und falsche oder fehlerhafte Verweise zu vermeiden, ist es notwendig, eine Liste von Quellen in gutem Glauben und ständig zu führen. Programme wie „Endnote“ oder „Citavi“ können helfen. Die Informationen sollten in alphabetischer Reihenfolge und vollständig dargestellt werden. Jeder Eintrag in der Bibliographie muss mindestens einen Verweis im Text enthalten, andernfalls wird er so betrachtet, dass er überhaupt nicht angegeben werden sollte. Umgekehrt muss jeder Verweis im Text auch in der Bibliographie enthalten sein, da er sonst als unfaires Schreiben des gesamten Werks empfunden werden kann.

Wenn der Autor/-in mehrere Veröffentlichungen verfasst hat, werden diese nach Veröffentlichungsjahr sortiert. Wenn Veröffentlichungen desselben Autors/-in im selben Jahr veröffentlicht wurden, sollten sie durch Kleinbuchstaben unterschieden werden, die dem Jahr hinzugefügt werden (Gruber 1989a, Gruber 1989b). Wenn Autoren/-innen Veröffentlichungen enthalten, die sie selbst verfasst haben, sowie Veröffentlichungen mit Mitautoren/-innen, dann Veröffentlichungen mit einer einzigen Urheberschaft und Veröffentlichungen mit (zuerst einer, dann zwei, dann drei usw.) Mitautoren/-innen, die alphabetisch nach Nachnamen aufgelistet sind Mitautoren/-innen. Verstößt dies gegen das Prinzip der chronologischen Reihenfolge, so gilt dies auch. Eine Zeile ist in der Spezifikation geschrieben. Zwischen den beiden Quellen ist kein Abstand mehr erforderlich.

3. Regeln bei der Erstellung der Bibliographie

Bei der Erstellung einer Bibliographie sind folgende Regeln zu beachten:

  • Wenn eine Gesellschaft oder ein Verein anstelle des Autors/-in benannt wird, wird sie anstelle des Autors/-in vollständig benannt.
  • Wenn mehr als drei Autoren/-innen benannt werden sollen, wird nur der erste Autor/-in angegeben und eine Abkürzung hinzugefügt. Beispiel: Gruber, Martin et al. (Hrsg.) (2011): Handbuch politisch-gesellschaftliche Bildung, Klagenfurt/Ts.: Zeitglas Verlag.
  • Wenn der Autor/-in nicht verfügbar ist, wird anstelle des Autoren/-innennamens (o.V.) eingefügt.
  • Wenn es kein Datum gibt, wird (o.J.) anstelle des Jahres verwendet.
  • Wenn das Dokument noch nicht veröffentlicht wurde, wird anstelle des Datums ein (i.V.) oder (i.E.) hinzugefügt.

Eine angemessene Zitierweise zeigt die ausgezeichnete theoretische Ausbildung des Autors, die vollständige Beherrschung des Themas und die Fähigkeit, den eigenen Standpunkt überzeugend zu vertreten, und die richtige Gestaltung von Textpassagen anderer Personen und die Präsentation der Gedanken von Kollegen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft hilft, die obligatorische Plagiatsprüfung problemlos bestehen (https://bd-schreiben.de/). Um den Text mit Auszügen aus den Werken der Klassiker der Grundlagenwissenschaft oder Forscher-Innovatoren anzureichern, ist es die Hauptsache, das Zitat im Diplom nach allen Regeln zu machen und zu formalisieren und den kreativen Ansatz nicht zu vergessen die Entwicklungen der Vorgänger nutzen.