Warum wollen heutzutage eigentlich so wenige junge Approbierte in einer öffentlichen Apotheke arbeiten? Diese Frage stellt man sich zwangsläufig, wenn man sich das Video von Apotheker Carsten Lambrich anschaut. Darin beschreibt er seine Philosophie und seine Idee von Apotheke – und das ist weit mehr als reine Pharmazie.
Eigentlich wollte Carsten Lambrich Astronaut werden – doch statt auf dem Mond fand er sich am Ende in der eigenen Apotheke wieder. Wie es dazu kam, berichtet er in einem emotionalen Videoclip: Alles fing an mit einem Chemielehrer, der ihn so geprägt hat, dass er sich letztlich für ein naturwissenschaftliches Studium entschied. Pharmazie sollte es sein.
Mittlerweile betreibt er gemeinsam mit seiner Frau insgesamt fünf Apotheken und beschäftigt stolze 65 Angestellte. „Das Wohlbefinden meiner Mitarbeiter liegt mir sehr am Herzen“, sagt Lambrich in seinem Imagefilm. Es mache ihn stolz zu sehen, dass viele Teammitglieder lange Zeit in seinem Betrieb blieben und sich und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln.
Und was zeichnet für ihn eine gute Apotheke aus? „Eine wirklich gute Apotheke, zu der ich auch gerne als Kunde gehen würde, ist eine Apotheke, in der ich ganzheitlich versorgt werde“, so Lambrich. Er sehe sich als Lotse, der seinen Kundinnen und Kunden bei allen gesundheitlichen Problemen und Wünschen zur Seite steht. „Die Pharmazie ist die Voraussetzung, der Führerschein dafür, dass wir diesen Beruf ausüben dürfen“, fasst er zusammen. Aber Apotheker zu sein und Menschen zu betreuen, „zuzuhören und etwas zurückzugeben, das ist mehr als reine Pharmazie“.
Den Videoclip können Sie sich hier anschauen:
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