Wer Lust auf weihnachtliche Süßigkeiten verspürt, wird meist schon Anfang September im Supermarktregel fündig. Selbst der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) bezeichnet Zimtsterne, Lebkuchen und Dominosteine mittlerweile als "Herbstgebäck". Deutsche Verbraucher:innen könnten auf diese Kategorisierung allerdings verzichten, wie unsere Grafik zeigt.
Laut einer gemeinsamen Umfrage mit YouGov bestehen lediglich sieben Prozent der Befragten auf Lebkuchen und Co. ab September. Ein Großteil der Umfrageteilnehmer:innen sehen die beliebten Leckereien immer noch als das, als was sie ursprünglich gedacht waren: Als besonderen Genuss für die Adventszeit. Entsprechend sind zwei Drittel der Deutschen dafür, Weihnachtsgebäck erst ab November kaufen zu können.
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Der Lebkuchenverkauf ist sehr lukrativ für den Einzelhandel
Das Geschäft mit weihnachtlichem Süßgebäck bringt Gewinn ein. Alleine 100 Millionen Schoko-Weihnachtsmänner wurden im Jahr 2020 an den deutschen Einzelhandel ausgeliefert, zusätzliche 51 Millionen wurden ins Ausland exportiert. Der Marktführer Lambertz, vor allem bekannt für seine Printen, konnte 2019/2020 637 Millionen Euro Umsatz mit seinem Backwarengeschäft generieren.
Quelle: Statista
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