Rechtzeitig zu den Sommerferien: EU einigt sich auf Impfausweis

Bayern startet heute mit den Impfungen ohne Priorisierung, doch schon jetzt ist klar: Es wird Engpässe geben. Unterdessen drängen in Thüringen Hunderte auf ihre Zweitimpfung – weil sie in den Urlaub fahren wollen. Alle Meldungen rund ums Impfen in Deutschland lesen Sie im Ticker von FOCUS Online.

Informationen zur Coronavirus-Impfung vom 21. Mai 2021

  • Auf dem schnellsten Weg zum Pieks Hausarzt, Impfzentrum, Drive-In, Newsletter: So kommen Sie jetzt an Ihren Impf-Termin
  • Biontech, Moderna, Astrazeneca (Vaxzevria), Curevac – Die wichtigsten Coronavirus-Impfstoffe im Check

Japan lässt Impfstoffe von Moderna und Astrazeneca zu – will Astra aber vorerst nicht verwenden

10.25 Uhr: Japan hat nach dem Corona-Impfstoff von Biontech auch die Vakzine von Moderna und Astrazeneca offiziell zugelassen. Letzterer werde jedoch vorerst wegen Bedenken angesichts sehr seltener Fälle von Blutgerinnseln nicht verwendet, teilte das japanische Gesundheitsministerium mit. Das Ministerium werde zunächst "die Situation in anderen Ländern beobachten".

Mehrere Länder haben wegen seltener, aber schwerwiegender Nebenwirkungen die Nutzung des Astrazeneca-Impfstoffs eingeschränkt oder komplett eingestellt. Nach Ansicht internationaler Experten wie der WHO überwiegt der Nutzen des Impfstoffes aber die Risiken.

Die Impfkampagne in Japan kommt vergleichsweise langsam voran, was angesichts der bevorstehenden Olympischen Spiele in rund zwei Monaten für Unmut in der Bevölkerung sorgt. Den Organisatoren zufolge kann das sportliche Großereignis gefahrlos abgehalten werden. Die Öffentlichkeit steht dem Vorhaben angesichts steigender Infektionszahlen jedoch ablehnend gegenüber. Marcus Brandt/dpa

Bisher sind in Japan nur Mitarbeiter des Gesundheitswesens und Ältere für die Impfung zugelassen. Etwa zwei Prozent der 125 Millionen Einwohner des Landes sind bislang vollständig geimpft. Zwei vom Militär betriebene Großimpfzentren sollen nächste Woche in Tokio und Osaka den Betrieb aufnehmen und so die Impfkampagne beschleunigen.

Japan ist von der Corona-Pandemie bisher weniger stark betroffen als andere Länder. Rund 12.000 Menschen starben dort an oder mit einer Coronavirus-Infektion. Zuletzt stiegen die Infektionszahlen jedoch an, wodurch die Krankenhäuser Ärzten zufolge unter Druck gerieten. Mehrere Regionen, darunter Tokio, haben wegen der Pandemie bereits den Notstand ausgerufen.

Patientenschützer warnen vor Problemen in Praxen wegen Impf-Andrangs

Freitag, 21. Mai 2021, 7.23 Uhr: Angesichts des großen Andrangs auf Corona-Impfungen in vielen Arztpraxen warnen Patientenschützer vor Problemen bei anderen wichtigen Anliegen. "Es darf nicht sein, dass Patienten mit Arthrose, Diabetes, Asthma oder Herzinsuffizienz Abstriche bei ihrer Therapie hinnehmen müssen", sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, der Deutschen Presse-Agentur. Getty Images/Jasmin Merdan Schützt die Impfung auch dann, wenn ich keine Nebenwirkungen habe?

Viele Praxen hätten mittlerweile die telefonische Erreichbarkeit eingestellt. "Oft gibt es lediglich einen Hinweis, dass der Kontakt nur per E-Mail erfolgen kann. So werden ganze Patientengruppen ausgeschlossen. Das ist unzumutbar."

Die Kassenärztlichen Vereinigungen seien verpflichtet, für ein qualitativ angemessenes, örtliches und jederzeit bedarfsdeckendes Angebot zu sorgen, sagte Brysch. Eine massive Störung der Regelversorgung sei schon am Patientenschutztelefon spürbar, auch wenn erst einzelne Länder die Impfpriorisierung aufgegeben haben.

Ärztevertreter hatten ebenfalls von einem großen Ansturm Impfwilliger berichtet, der teils den Praxisbetrieb behindere. Sie baten um Geduld beim Vereinbaren von Impfterminen. Nach einem Beschluss von Bund und Ländern soll die noch geltende Priorisierung mit einer festgelegten Impf-Reihenfolge am 7. Juni enden. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte mehrfach deutlich gemacht, dass dann nicht in kurzer Zeit Impfungen für alle möglich sind – dies soll den Sommer über dauern.

In Frankreich können sich alle Erwachsenen ab Ende Mai impfen lassen

22.12 Uhr: In Frankreich können sich alle Erwachsenen ab Ende Mai impfen lassen. Bereits eine Woche früher, ab kommenden Montag, könnten sich bestimmte Berufsgruppen wie Lehrer, Polizisten und Busfahrer gegen das Coronavirus impfen lassen, sagte Premierminister Jean Castex am Donnerstag bei einem Besuch in einem Impfzentrum in Seine-Saint-Denis.

Präsident Emmanuel Macron habe die Anweisung zur Beschleunigung der Impfkampagne gegeben, sagte Castex. Der Start für alle Erwachsenen am 31. Mai liegt zwei Wochen früher als bisher geplant.

Bislang haben 21,5 Millionen Franzosen mindestens eine Dosis erhalten, dies entspricht rund einem Drittel der Gesamtbevölkerung. Zur Impfung durften seit dem 10. Mai bereits alle Bürger über 50 Jahre.

New York verschenkt Lotto-Tickets an Impfwillige

22.08 Uhr: Im US-Bundesstaat New York werden Menschen ab Montag mit Lotterie-Tickets zur Impfung gelockt. Wer sich impfen lässt, bekommt eines bis zum 28. Mai geschenkt. Gouverneur Andrew Cuomo sagte, die Tickets bieten die Chance auf Gewinne zwischen 20 und 5 Millionen Dollar. In New York sind bisher 43 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft.

Biontech-Chef: Impfstoff bis zu 75 Prozent wirksam gegen indische Variante

20.02 Uhr: Das Vakzin von Biontech/Pfizer dürfte laut Biontech-Chef Ugur Sahin eine Wirksamkeit von 70 bis 75 Prozent haben gegen die indische Variante des Virus, sagte er im türkischen Fernsehen. Die Tests in dieser Woche hatten sich Sahin zufolge auf diese Variante konzentriert.

Bernd von Jutrczenka/dpa-Pool/dp  

EU-Länder und EU-Parlament einigen sich auf Impfausweis

18.31 Uhr: Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten auf die Einführung eines Impfzertifikats für Reisen ab dem Sommer geeinigt. Wie Parlaments-Verhandlungsführer Juan Fernando López Aguilar am Donnerstag nach dem Durchbruch sagte, soll das digital lesbare Dokument ab dem 1. Juli EU-weit das Reisen erleichtern. Es soll neben Angaben zu Impfungen auch Informationen über Tests oder überstandene Corona-Infektionen enthalten.

EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides sprach von einem "wichtigen Schritt, um Freizügigkeit in der EU so sicher wie möglich wiederherzustellen". Die Regelung schaffe nun "Klarheit und Gewissheit für unsere Bürger".

Nicht durchsetzen konnte sich das Europaparlament mit der Forderung, noch nicht geimpften Bürgern kostenlose Tests zu ermöglichen. Der Kompromiss fordert nur "erschwingliche" Testmöglichkeiten. Die EU-Kommission sicherte darüber hinaus zu, mindestens 100 Millionen Euro für die Anschaffung von Schnelltests zur Verfügung zu stellen.

Bei der Frage, ob es trotz Impfzertifikat weiter Quarantäne- oder Testpflichten bei der Einreise geben soll, fanden beide Seiten einen Kompromiss. Die Mitgliedstaaten verpflichteten sich, von Reisebeschränkungen abzusehen, sofern es die epidemiologische Lage erlaubt und dies wissenschaftlich begründet ist. 

Unverändert soll es zudem die Möglichkeit geben, dass die Mitgliedstaaten auch Impfungen mit Vakzinen anerkennen, die nicht in der EU zugelassen sind. Das Parlament wollte dies eigentlich auf von der EU-Arzneimittelbehörde EMA gebilligte Impfstoffe beschränken.

Ungarn will keine Biontech-Impfdosen mehr von EU

16.42 Uhr: Ungarn wird sich nicht am gemeinsamen EU-Einkauf von 1,8 Milliarden weiteren Dosen Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer beteiligen. Als einziger Mitgliedstaat habe Ungarn seinen Ausstieg erklärt und werde "daher nicht von dem Vertrag erfasst", sagte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides am Donnerstag nach einer Video-Konferenz der zuständigen EU-Minister. "Alle anderen Mitgliedstaaten werden die Möglichkeit haben, im Rahmen des neuen Vertrags Impfstoffe zu kaufen." Die EU-Kommission hatte am Donnerstagvormittag mitgeteilt, sie habe den lange angekündigte Kaufvertrag "im Namen aller Mitgliedstaaten" geschlossen.

Ungarn geht allerdings in Sachen Corona-Impfstoffe schon länger eigene Wege. So kaufte es in der EU bisher nicht zugelassene Impfstoffe aus russischer und chinesischer Produktion und nutzte diese neben über die EU bestellten Vakzinen zur Impfung seiner Bevölkerung.

WHO-Direktor macht Hoffnung: Zugelassene Impfstoffe wirken gegen alle grassierenden Mutanten

13.20 Uhr: Die bisher zugelassenen Corona-Impfstoffe sind nach den Worten des Europa-Direktors der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Hans Kluge, gegen alle derzeit grassierenden Varianten des Covid-19-Erregers wirksam. Dennoch gelte es in der Pandemie weiterhin, Vorsicht walten zu lassen, betonte Kluge bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Von Auslandsreisen riet der WHO-Europa-Direktor angesichts der Infektionslage weiterhin ab.

Sämtliche der bisher aufgetretenen Corona-Varianten sprächen auf die "verfügbaren und zugelassenen Vakzine" an, betonte Kluge. Im Kampf gegen die Mutanten sollten auch weiterhin alle bereits erprobten Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln eingesetzt werden. 

Kluge warnte zugleich vor zu hohen Erwartungen an die Impfungen. "Vakzine sind vielleicht ein Licht am Ende des Tunnels – aber wir dürfen uns von diesem Licht nicht blenden lassen", sagte er. Angesichts der bestehenden Bedrohung durch das Virus und "neuer Ungewissheiten" sei es wichtig, vorsichtig zu bleiben sowie "internationales Reisen zu überdenken oder zu vermeiden". Auch die Notfallbeauftragte der WHO-Europa-Direktion, Catherine Smallwood, betonte: "Die Pandemie ist noch nicht vorbei."

Dänen können sich jetzt auch mit Astrazeneca und Johnson & Johnson impfen lassen

13.02 Uhr:  Die Menschen in Dänemark können sich in Kürze freiwillig mit den im nationalen Impfprogramm nicht verwendeten Präparaten von Astrazeneca und Johnson & Johnson impfen lassen. Eine entsprechende und von Gesundheitsminister Magnus Heunicke unterzeichnete Zusatzverordnung trat zum Donnerstag in Kraft, wie aus einer Mitteilung des dänischen Gesundheitsministeriums hervorging. Voraussetzung für eine solche Impfung bei einem privaten Anbieter ist allerdings eine vorherige Beratung mit einem Arzt und eine ausdrückliche Zustimmung. Die Impfungen sind für die Interessierten kostenlos. Marcus Brandt/dpa

Laut Ministerium wird damit gerechnet, dass die ersten Beratungen und Impfungen bereits innerhalb kurzer Zeit stattfinden können. Attraktiv ist das vor allem für Däninnen und Dänen im Alter zwischen 25 und 39 Jahren, die bei der laufenden Impfkampagne als Letztes dran sind. In der Kampagne werden in Dänemark nur die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna verwendet.

Dänemark hatte den Einsatz von Astrazeneca Mitte März nach Berichten seltener Fälle von Blutgerinnseln in Verbindung mit der Impfung zunächst gestoppt und den Impfstoff Mitte April dann gänzlich aus dem Impfprogramm gestrichen. Das Mittel von Johnson & Johnson ist bislang noch gar nicht in Dänemark zum Einsatz gekommen.

Betriebsärzte müssen bis Freitag Corona-Impfstoff bestellen

12.40 Uhr: Die geplanten Corona-Impfungen für Beschäftigte über ihre Firmen nehmen konkretere Formen an. Für den vorgesehenen Start ab dem 7. Juni müssen Betriebsärzte bis diesen Freitag Impfstoff bei Apotheken bestellen – für die erste Woche zunächst begrenzt auf jeweils höchstens 804 Dosen des Präparats von Biontech/Pfizer. Das geht aus einer Handreichung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hervor, über die zuerst die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstag) berichtete.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte der Zeitung: "Je mehr Ärzte impfen, desto schneller läuft die Impfkampagne." Außerdem komme bald eine Phase, in der jene zu überzeugen seien, denen der Weg zum Arzt oder ins Impfzentrum zu weit sei. "Gelegenheit macht Impfung", sagte Spahn mit Blick auf Angebote direkt über Betriebe.

Anspruch auf eine Corona-Impfung über Betriebsärzte sollen "alle Betriebsangehörigen" haben. Dies soll unabhängig vom Wohnsitz oder dem gewöhnlichen Aufenthaltsort gelten – also auch für Grenzpendler und Saisonarbeiter, heißt es im Entwurf für eine erneute Änderung der Impfverordnung, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Auch wenn Impfungen in Betrieben gemacht werden, sollen sie demnach bei Haftungsfragen nicht als betrieblich veranlasst gelten, sondern sind Teil der staatlichen Impfkampagne. Festgehalten wird zudem, dass die Impfungen freiwillig sind und ein "Erfüllungsverhältnis" allein zwischen dem Betriebsarzt und den Anspruchsberechtigten bestehe. Voraussetzung für Betriebsärzte soll sein, dass sie sich an das zentrale System zur Meldung von Impfdaten anbinden.

Die Neufassung der Impfverordnung soll am 7. Juni in Kraft treten. Sie setzt auch den Beschluss von Bund und Länder um, dass ab dann die noch geltende Priorisierung mit einer festen Reihenfolge entfällt.

Vertrag unterschrieben: EU kauft bis zu 1,8 Millionen weitere Biontech-Dosen

11.31 Uhr: Der angekündigte EU-Vertrag mit Biontech/Pfizer über den Kauf von bis zu 1,8 Milliarden weiteren Dosen Corona-Impfstoff ist unterzeichnet und damit in Kraft. Dies teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Donnerstag in Brüssel mit. Sie hatte schon vor knapp zwei Wochen erklärt, dass die Verhandlungen abgeschlossen seien. Danach liefen noch Einspruchsfristen, die nun verstrichen sind. Sina Schuldt/dpa Proben für PCR-Tests werden von einem Mitarbeiter in einem Corona-Testzentrum verpackt.

Der Vertrag läuft bis 2023. 900 Millionen Dosen sind fest bestellt, weitere 900 Millionen eine Option. So sollen die 70 bis 80 Millionen Kinder in der EU gegen Covid-19 geschützt und Impfungen von Erwachsenen aufgefrischt werden. Das Vertragsvolumen wird auf bis zu 35 Milliarden Euro geschätzt. Für die laufende Impfkampagne hat die EU bereits zwei Rahmenverträge mit Biontech/Pfizer über 600 Millionen Impfdosen geschlossen, die seit Ende 2020 ausgeliefert werden.

Hausärzte schlagen wegen Aufhebung der Reihenfolge Alarm: "Das wird katastrophal"

10.39 Uhr: Angesichts der bundesweiten Aufhebung der Impfpriorisierung zum 7. Juni schlagen Hausärzte im nordrhein-westfälischen Neuss Alarm. „Das wird katastrophal“, sagte der Internist Hermann Verfürth der „Rheinischen Post“. Schon jetzt seien die Listen in seiner Praxis sehr lang. Dabei sei das Impfen an sich nicht das Problem. Sondern der fehlende Impfstoff.

„Es ist unverantwortlich von der Politik, das nun freizugeben, solange nicht klar ist, wann genügend Impfstoff da ist“, wird der Allgemeinmediziner weiter zitiert. Aktuell verimpfe er zwischen 20 bis 30 Dosen pro Woche. Und von Woche zu Woche wisse man nach der Bestellung in den Apotheken nicht, was überhaupt in der Praxis ankomme. Denn erst dann könne man Termine vereinbaren, „um nicht wieder die Hälfte absagen zu müssen“.

Auch ein weiterer Neusser Hausarzt nennt die Aufhebung der Impfpriorisierung „katastrophal“. Der normale Praxisbetrieb würde abseits der Corona-Pandemie massiv leiden, meint Wolfgang von Schreitter gegenüber dem Blatt. „Wir arbeiten alle am Anschlag und darüber hinaus.“

Wie lange man das noch durchhalte, wisse er nicht. „Womöglich zwei bis drei Wochen.“ Dass er noch immer impfe, sei für den Allgemeinmediziner vielmehr ein solidarischer Akt als ein Plus-Geschäft.

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