Polizei setzt Kontaktverbot in Berlin durch: "Es war unangenehm, weil ich nichts davon wusste"

Das Tempelhofer Feld in Berlin am Wochenende. Bewohner der Hauptstadt suchen Bewegung, tanken Sonne oder treiben Sport. Doch es ist kein gewöhnlicher Samstag – denn in Berlin herrscht, wie in allen Bundesländern – Kontaktverbot. Am Samstag war daher die Polizei präsent, um bei Verstößen einzuschreiten. Länger zusammensitzen, das soll nämlich nicht sein. Einer der Ermahnten zeigte sich überrascht: „Es war auf jeden Fall unangenehm, weil ich nichts davon wusste, dass man das nicht darf. Und dann einfach von so einer Autorität befohlen zu bekommen, dass man jetzt doch bitte aufstehen soll, ist schon nicht angenehm.“ Abstand heißt das Gebot der Stunde, am besten zwei Meter. Genauer erklärt das Kontaktverbot Thilo Cablitz von der Berliner Polizei. „Da gibt es einen speziellen Katalog. Man darf zum Beispiel zur sportlichen Betätigung rausgehen. Es geht aber darum, dass man eben nicht nach draußen geht, um sich in den Park zu legen und zu sonnen.“ Und damit müssen auch die Berliner noch eine Weile l eben. Denn das Kontaktverbot soll bis mindestens zum 20. April bestehen bleiben.

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