Mutter packt liebevolles Pausenbrot – und erhält Rüge von Berliner Schule wegen einem Butterkeks

Eine Berliner Mutter schickt ihre Kinder mit einem gesunden Pausebrot in die Schule – so würde sie es zumindest nennen. Die Schule widerspricht ihr da jedoch. Eine Zutat soll sie in Zukunft vermeiden. Auf Twitter findet die irritierte Mutter Unterstützung.

„In der Brotdose meiner Kinder befand sich heute geschnittene Paprika, Apfel, Pfirsich, Vollkornbrot mit Käse und ein Butterkeks“, so beginnt der Tweet einer Mutter. Was wie ein ausgewogenes Angebot klingt, traf bei der Schule jedoch nicht auf Gegenliebe.

Schule beschwert sich wegen einem Butterkeks in der Brotdose

Der „Bösewicht“ war der Butterkeks! Sie wurde gebeten, keine Kekse mehr in die Schule zu geben, schreibt die Frau weiter. Diese empfand den Keks wohl als zu ungesund. „Ja mein Gott, leg ich halt morgen ein Stück Schokolade rein“, schließt die humorvolle Blondine aus der Rüge.

Auf Twitter ging ihre Schilderung viral, mehrere hundert Kommentare finden sich unter der Geschichte – die meisten davon voller Unverständnis. „Die kontrollieren die verdammten Brotdosen eurer Kinder???“, fragt ein überraschter Kinderloser. „Also ohne aufschlussreiche Begründung finde ich das Verbot ganz übergriffig und auch nicht gesetzlich gestattet“, meint eine andere Nutzerin. „Wenn ein Kind nur Süßes drin hätte, ok. Aber das ist doch eine sehr gesunde Zusammenstellung“, heißt es auch.

Und ein Lehrer kommentiert: „Jede, wirklich jede Lehrkraft, die auch nur ansatzweise mal den Hauch eines Lehrerzimmers von innen gesehen hat, sollte sich nicht über Kekse in Kinderbrotdosen beschweren.“ Und schiebt hinterher, der Tweet wurde „Schokobons und Celebrations naschend aus dem Lehrerzimmer gesendet“.

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