Motivation zum Laufen – so klappt es am besten mit dem Training

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Als ich vor einigen Jahren mit dem Laufen begann, war mein Start alles andere als glamourös. Ich hatte große Vorsätze, riesige Träume. Als ich dann zum ersten Mal loslief, war ich viel zu schnell unterwegs. Statt der geplanten fünf Kilometer war ich nach ein paar Minuten schon komplett hin. Mein Herz raste, ich schnappte nach Luft – so stand ich am Straßenrand in Hamburg und war komplett frustriert. Ich wollte einfach nur noch aufgeben. Damit könnte jetzt die Geschichte hier enden. 

Aber sie geht weiter. Denn heute gehe ich mit großer Freude Laufen, mindestens zwei Mal die Woche, manchmal klappt es auch drei Mal. Dabei war mein Schweinehund echt gigantisch. Ich hatte schon einige Male versucht, als Läuferin zu starten. Aber meist nach wenigen Wochen wieder aufgeben. Meine guten Vorsätze und meine Motivation gingen immer irgendwie und irgendwann verloren. Und mein Schweinehund freute sich diebisch.

Wie gelingt es am besten, sich für das Training zu motiveren?

So wie mir geht es vielen. Wir denken: Laufen kann doch jeder. Klar, stimmt, irgendwie. Aber meist ist es mit der Kondition nicht allzu weit her. So wie bei mir damals auch. Jahrelang hatte ich fast nichts gemacht. Nun träumte ich von einer Karriere als Freizeitläuferin. Wer so beginnt, kann nur scheitern. Das musste ich auch ich lernen.

Wie ich zur Läuferin wurde? Und welche einfachen Psychotricks mir am Ende Beine gemacht haben – darüber rede ich mit meinem Co-Host Mike Kleiß in der neuen Folge unseres Lauf-Podcast "Sie läuft. Er rennt." Wir erzählen von unseren Erfahrungen. Geben viele praktische Tipps. Erklären, was die die Wissenschaft über Motivation weiß. Und erzählen ehrlich über die Momente, in denen wir gescheitert sind – und warum sie uns zu einer besseren Läuferin und einem besseren Läufer gemacht haben. 

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