Früchte-Rückruf bei Aldi: Insektizid-Rückstände entdeckt – Naturheilkunde & Naturheilverfahren Fachportal

Oxamyl-Rückstände in Wassermelonen von Aldi

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und die Discounter-Kette Aldi Nord warnen vor Wassermelonen, die in bestimmten Filialen angeboten wurden. In den Früchten wurden Rückstände eines Pflanzenschutzmittels entdeckt. Die betroffene Ware sollte deshalb keinesfalls verzehrt werden und wird zurückgerufen.

Der Aldi-Lieferant „Catman North GmbH“ ruft den Artikel „Mini-Wassermelonen, Kl. 1“ mit der Identifikationsnummer GGN 4052852232968 zurück. In der Ware wurden Rückstände des Pflanzenschutzmittels Oxamyl nachgewiesen. Vom Verzehr wird dringend abgeraten.

Wo wurden die Wassermelonen verkauft?

„Die betroffene Ware wurde ausschließlich in den ALDI Gesellschaften Greven, Herten, Hesel, Lehrte-Sievershausen, Lingen, Radevormwald, Salzgitter und Weyhe gehandelt“, berichtet Aldi Nord in einer Kundeninformation auf der Webseite des Unternehmens. Waren von anderen Erzeugern sowie andere Artikel des Lieferanten „Catman North GmbH“ seien nicht betroffen.

Geld wird bei Aldi zurückerstattet

Wer die oben genannten Mini-Wassermelonen bereits gekauft hat, sollte diese aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes nicht essen. Stattdessen können die betroffenen Artikel in einer beliebigen Aldi-Nord-Filiale abgeben werden. Der Kaufpreis wird dort zurückerstattet.

Mögliche Gesundheitsrisiken

Insektizide wie Oxamyl können Symptome einer Vergiftung hervorrufen, wenn sie geschluckt, eingeatmet oder über die Haut aufgenommen werden. Die Konzentration von Pflanzenschutzmittel-Rückständen ist gewöhnlich nicht hoch genug, um eine Vergiftung auszulösen, dennoch sollte eine Überschreitung der Grenzwerte ernst genommen werden. Beschwerden einer Insektizidvergiftung sind unter anderem Augentränen, Herzprobleme und Atemnot. (vb)

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