Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt seit knapp drei Wochen an. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von Montagmorgen lag sie bei 14,3 – am Vortag betrug der Wert 13,8 und beim jüngsten Tiefststand am 6. Juli 4,9. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt binnen eines Tages 958 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen vom Montagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 4.50 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 546 Ansteckungen gelegen.
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Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.
Deutschlandweit wurde nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden drei Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche war es ein Todesfall gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.756.856 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.646.100 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91.527.
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