Abiturprüfungen in Hamburg: So setzen die Schulen die Corona-Regeln um

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Unter strengen Hygieneregeln haben am Dienstag an Hamburgs Gymnasien und Stadtteilschulen die schriftlichen Abiturprüfungen begonnen. Am ersten Tag hieß es für 2300 Schülerinnen und Schüler Klausuren im Fach Politik-Gesellschaft-Wirtschaft schreiben. Am Mittwoch geht es weiter mit Geschichte und dann folgen die verschiedenen Fächer bis zum geplanten Abschluss der Abiturprüfungen am 6. Mai. Insgesamt gibt es in Hamburg nach Angaben der Schulbehörde rund 9800 Abitur-Prüflinge. Wegen der Corona-Krise war der ursprünglich am 16. April geplante Beginn der Prüfungen verschoben worden.

Während der Prüfung dürfen in einem normalen Klassenraum höchstens zehn Schülerinnen und Schüler die Klausuren bearbeiten. Schüler mit Vorerkrankungen schreiben die Klausuren auf Antrag in einem eigenen Raum. Mutmaßlich infizierte Schüler dürfen nicht teilnehmen, auch wenn sie keine Covid-19-Symptome zeigen. Auch Lehrkräfte, die zu den Risikogruppen gehören und zum Beispiel Diabetiker oder älter als 60 Jahre sind, sollen nach Möglichkeit nicht eingesetzt werden.

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