Trainierte Arme und schlanke Beine, ein flacher Bauch sowie der perfekte Knackpo: Pamela Reif hat sich mit viel Disziplin eine beneidenswert sportliche Figur antrainiert.
Das für so schöne, definierte Muskeln reichlich Sporteinheiten sowie eine nährstoffreiche, gesunde Ernährung nötig sind, sollte wohl jedem klar sein.
Pamela Reif: Mit ihrer eigenen Methode zum Ziel
Da es dennoch einige Aspekte innerhalb ihrer Fitnessroutine gibt, die nicht für jeden ihrer 4,4 Millionen Follower ersichtlich sind, hat Pamela Reif die am häufigsten gestellten Fragen ihrer Fans in einem Beitrag im sozialen Netzwerk Instagram beantwortet.
Schnell wird klar: Der Trainingserfolg der Influencerin fußt nicht auf alten Weisheiten, die wohl bei sehr vielen Hobbysportlern Einzug in die Workoutroutine finden.
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Statt auf Zwang und strikten Vorschriften, setzt die Instagrammerin nämlich lieber auf die Dinge, die ihr Freude bereiten – ein wichtiger Ansatz, wenn man über einen längeren Zeitraum am Ball bleiben will.
1. Viermal die Woche schwitzen
Laut ihren Angaben zieht Pamela in der Woche vier Workouts durch. "Manchmal kommt ein fünftes hinzu, wenn ich besonders viel Energie habe", schreibt sie in ihrem Post.
Ihre Übungen setzen sich dabei zusammen aus Krafttraining mit schweren Gewichten im Gym undBodyweight-Übungen, die sie anhand ihrer eigenen YouTube-Videos zu Hause durchführt.
Mit ihren selbstgedrehten Workouts zu trainieren, sorgt dabei für den nötigen Motivationsschub. "Wenn ich mich auf dem Bildschirm sehe, denke ich: 'Shit, wenn ich es geschafft habe beim Filmen keine Pause einzulegen, kann ich das jetzt auch so durchziehen", so Pamela Reif.
Auch HIIT-Einheiten mit zusätzlichen Gewichten sowie den einen oder anderen Yoga-Flow findet man in ihrer Fitness-Routine.
2. Ausdauereinheiten sind gestrichen
Was man bei der Fitness-Queen jedoch vergeblich sucht sind ausgiebige Cardioeinheiten.
"Ich mache nur Krafttraining im Studio oder Workouts zu Hause. Laufen oder auf den Stepper gehe ich so gut wie gar nicht. Ich bin einfach kein Fan von Cardio", erklärte Pamela in einem Interview mit der FIT FOR FUN.
Denn Sport sei für sie etwas, wozu sie sich nicht zwingen wolle. "Entweder mir macht etwas Spaß oder eben nicht – und wenn ich keine Lust habe, lasse ich es einfach."
3. Protein aus frischen Lebensmitteln
Wer Sport macht, der weiß: Ein ausgeklügelter Fitness-Plan allein reicht auf Dauer nicht aus. Die richtige Kombination aus guten Carbs, gesunden Fetten sowie reichlich Protein muss her.
Letzteres bezieht Pamela überraschenderweise nicht mehr überwiegend aus Proteinpulver und anderen Supplements.
"Ich hab früher überall Eiweißpulver hinzugefügt", erklärt sie in ihrem Beitrag. "Doch ich habe erkannt, dass ich gar nicht so viel Protein benötige, um meinen Körper zu versorgen."
Nun ergänze sie ihr Mahlzeiten nur noch hochwertiges, pflanzliches Proteinpulver aus Hanf, Leinsamen, Erbsen oder Reis, wenn sie eine Extraportion Protein benötigt. Ansonsten erhält sie ihr Protein durch frische Lebensmittel.
Bildergalerie: Die zehn besten eiweißhaltigen Lebensmittel
Seitdem sie weniger Supplements konsumiert, habe sie nicht nur eine entspanntere Sicht auf diesen Punkt ihrer Ernährung erhalten, auch ihre Verdauung sei besser geworden.
"Manchmal esse ich auch noch Protein-Riegel. Aber die meisten auf dem Markt sind nicht gut, haben unnatürliche Zutaten und keinen guten Geschmack", erklärt Pamela Reif.
Ihr Tipp: Einfach einen leckeren Nuss-Riegel wählen. Denn auch der sättigt, kommt meist mit weniger Zucker aus, liefert dem Körper dafür aber ebenso gute Proteine und reichlich gesunde Fette.
4. Kalorienzählen darf vernachlässigt werden
Gesunde, frische Lebensmittel dominieren den Speiseplan der Influencerin. Das bringt neben jeder Menge guter Nährstoffe noch einen weiteren Vorteil mit sich: Das Kalorienzählen kann sie sich schenken.
"Meistens esse ich einfach intuitiv und nach Gefühl, bis ich satt bin“, erklärte die Food-Liebhaberinim Rahmen der Vorstellung ihres Kochbuches gegenüber FIT FOR FUN. Zusätzlich betreibe sie Intervallfasten, wobei sie abends reichlich isst, dafür das Frühstück etwas später zu sich nimmt.
"Natürliche Ernährung ist wichtiger als Kalorienzählen“, betont sie. Wer sich bisher noch nicht wirklich mit verschiedenen Lebensmitteln auseinandergesetzt hat, kann durch das Tracken der Kalorien ein erstes Gefühl dafür bekommen, wieviel Energie welches Lebensmittel überhaupt hat.
Zwei weitere wichtige Faktoren: Auf Haushaltszucker verzichtet Pamela Reif komplett, auf Kuhmilch ebenfalls größtenteils.
Gute Gene gehören immer dazu
Sicherlich gibt es Menschen, die einen ebenso strikten Trainings- und Ernährungsplan verfolgen und doch weniger Muskeln an der einen oder mehr Fett an der anderen Körperstellen aufbauen als Pamela Reif.
Schuld daran sind vor allem die Gene, die bei jedem für andere Veranlagerungen sorgen. Und auch wenn Pams Figur in viele Augen perfekt erscheinen mag, so hat auch sie ihre "Problemzonen".
"Ich habe lange gebraucht um zu akzeptieren, dass meine Beine nicht breiter werden wollen. Gleichzeitig baue ich aber schnell Muskeln in meinen Armen und dem Rücken auf."
Deshalb würde sich Fett bei ihr auch nie an den Beinen ansammeln, sondern immer direkt am Bauch. "Danach wäre mein Gesicht dran und meine Arme sowie die Schultern", gibt sie offen zu.
Cornelia Bertram
*Der Beitrag „Pamela Reif: Diese Faktoren verhelfen ihr zum Trainingserfolg“ wird veröffentlicht von FitForFun. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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