Bis zu 25.000 Euro! Rentner-Paar droht empfindliche Geldstrafe wegen Corona-Verstoß

Peter (81) und Lydia Schultz (65) aus Kerksen am Niederrhein droht eine empfindliche Geldstrafe. Weil die Senioren wie jedes Jahr für einige Monate in ihren Zweitwohnsitz auf Rügen zogen, sollen sie bis zu 25.000 Euro Strafe zahlen. Grund: Verstoß gegen Corona-Vorschriften während des Lockdowns.

Es wäre die höchste Geldbuße, die in Mecklenburg-Vorpommern verhängt wurde. "Wir sind lange vor der Pandemie angereist", wehrt sich Lydia Schultz in der "Ostsee-Zeitung". Demnach stimme auch nicht, dass die Eheleute "aus touristischen Gründen im Land gewesen" seien.

Eine Rückkehr an den Niederrhein sei unmöglich gewesen, weil das Haus zu besagtem Zeitpunkt umgebaut worden und jedes Hotels in der näheren Umgebung ausgebucht gewesen sei.

Der Landkreis Vorpommern-Rügen hat sich bisher nicht zur Sachlage geäußert.

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